Konzert in Langenfeld: Quartettverein "Maiengruß" musizierte mit Kirchenchor "Cäcilia" und Waldhornbläsern aus Weibern
LANGENFELD. Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte hat der Quartettverein "Maiengruß" Langenfeld ein Frühlingskonzert veranstaltet. Dabei war es sicherlich kein Zufall, dass der Quartettverein im Jahr der Feierlichkeiten zum 950-jährigen Jubiläum der Ortsgemeinde Langenfeld mit einem Ereignis aufwartete, dass viele Zuhörer in der Gemeindehalle begeisterte. Wie sich erst am regnerischen Veranstaltungstag zeigte, wollte man Petrus mit den vorgebrachten musikalischen Beiträgen besänftigen. So sah es jedenfalls Peter Thomé, der die Moderation bravourös durchführte.
Gemeinsam mit dem Kirchenchor "Cäcilia" Langenfeld (Leitung Alois Justen) und der Waldhornbläsergruppe Weibern (Leitung Professor Dr. Franz Hilger) gelang es dem Quartettverein unter der Leitung von Rudi Scharrenbach, der auch die Gesamtleitung des Konzertnachmittags inne hatte, mit der ausgewählten Literatur ein Stück Frühling in die Herzen der Zuhörer zu zaubern.
Lieder wie "Und wieder blühet die Linde" und "In der Frühlingsnacht" brachte der Quartettverein "Maiengruß" zum Vortrag. Vom Kirchenchor "Cäcilia" hörte man unter anderem den Zigeunerchor aus der Oper "Der Troubadour". Gemeinsam mit den Waldhornbläsern aus Weibern, deren Instrumentalbeiträge die Zuhörer begeisterten, trug der Quartettverein Stücke aus "Wald und Jägerei" von Chr. Siegler vor, um nur einige Höhepunkte zu nennen. Nach dem Schlussvortrag des 90-minütigen Konzerts ("Jägerchor", Quartettverein und Waldhornbläser gemeinsam) dankten die Zuhörer den Akteuren in der gut besetzten Gemeindehalle mit stehenden Ovationen.
Der Erfolg bekräftigt den Quartettverein in seinem stetigen Bemühen der Gewinnung weiterer aktiver Sänger und gibt Mut, neue Ideen anzugehen und umzusetzen.
Rhein-Zeitung - Ausgabe Mayen vom 24.06.2004
Glückwünsche von allen Seiten
Quartettverein "Maiengruß" feierte sein 80. Jubiläum - Viele Vereine zu Gast - Verdiente Mitglieder ausgezeichnet
Der Quartettverein "Maiengruß" Langenfeld konnte jetzt sein 80-jähriges Bestehen feiern. Viele Vereine waren gekommen, um zum Jubiläum zu gratulieren.
LANGENFELD. Insgesamt zehn Vereine, darunter auch der Mandolinenclub "Elztalecho" Kehrig, waren nach Langenfeld gekommen, um die Sänger des Quartettvereins zum Jubiläum zu beglückwünschen. Seit 80 Jahren gibt es den Verein, und das wurde mit hervorragenden Beiträgen im festlich dekorierten Dorfgemeinschaftshaus gefeiert.
Der Geschäftsführer des Sängerkreises Mayen-Koblenz/Mayen, Lothar Käsgen, zeichnete die beiden aktiven Sänger Reiner Jünger und Karl-Heinz Schmitt für ihre 25- jährige Treue zum Verein mit der Sängernadel des Deutsches Sängerbundes aus. Die Jubilare wurden ebenfalls für diese Leistung vom Vorsitzenden des Jubiläumschores mit der silbernen Vereinsnadel geehrt.
"Es ist eine große Herausforderung, wenn ein so kleiner Verein ein so großes Fest wie dieses hier auf die Beine stellt", so der Vorsitzende Raimund Becker. Der "Maiengruß" sei ein Verein, der sich für Junge und Junggebliebene sehe. 1924 gegründet, zählt er heute 29 Sänger und 31 inaktive Mitglieder. 1995 erfolgte der Eintrag in das Vereinsregister. Der Verein bereichere das kulturelle Leben des Heimatortes und beteilige sich an Veranstaltungen anderer Chöre. Das Liedgut bestehe sowohl aus volkstümlicher als auch aus geistlicher Literatur. "Zunehmend bemühen wir uns auch darum, moderne Stücke in das Repertoire aufzunehmen und somit auch einen Anreiz für interessierten Nachwuchs zu bieten", erklärt der Vorsitzende. Neue Sänger seien stets willkommen. Jeder, der mitmachen möchte, könne unverbindlich eine Probe im Vereinslokal "Zur Krone" besuchen.
Becker dankte allen Chören, die durch ihre Teilnahme die Verbundenheit zum "Maiengruß" bekundet hatten. Auch die Ortsbürgermeisterin Gisela Klier überbrachte den Sängern im Namen des Rates und der Bevölkerung ihre Glückwünsche. Durch das vielfältige Jubiläumsprogramm führte an beiden Festtagen Dieter Tullius. Elvira Bell
Rhein-Zeitung - Ausgabe Mayen vom 10.08.2005, Seite 17.
LANGENFELD. Mit dem 41. Schuss auf den Rumpf holte Markus Müller beim diesjährigen Vereinsmeisterschaftsschießen des Handwerker- Schützenvereins Langenfeld 1889 e.V. in der Langenfelder Schützenhalle den Vogel von der Stange. Müller wurde daraufhin von Brudermeister Michael Schomisch zum Bürgerkönig 2005 gekrönt. Neben einem Pokal erhielt Müller einen Naturkranz.
Die übrigen Teile des Adlers trafen Gerd Müller (Aufsatz), Björn Wagner (rechter Aufsatz), Beatrix Mannebach (Zepter), Richard Racke (Apfel), Andreas Mannebach (Kopf), Andreas Stenz (linker Flügel) und Mathias Meid (rechter Flügel).
Neben dem Schießen um die Bürgerkönigswürde gab es ein Vereinsmeisterschaftsschießen, an dem sich fünf Langenfelder Vereine beteiligten. Als treffsicherster Verein konnte sich der QuartettvereinLangenfeld mit 71 Ringen den ersten Platz und somit den Wanderpokal des Handwerker- und Schützenvereins sichern. Den zweiten Platz belegte der Musikverein Harmonie Langenfeld mit ebenfalls 71 Ringen. Am Ende gab die bessere Schussfolge den Ausschlag zu Gunsten des Quartettvereins. Als tagesbeste Schützen konnten sich Hiltrud Schumacher (25 Ringe) und Helmut Schmitt (26 Ringe) auszeichnen.
"Leider haben in diesem Jahr lediglich fünf Vereine am Vereinsmeisterschaftsschießen teilgenommen", bedauerte Vorstandsmitglied Hildegard Zenz-Wierschem. "Als wir vor einigen Jahren dieses Schießen ins Leben gerufen hatten, beteiligten sich noch mehr als zehn Vereine", so Zenz-Wierschem. (ef)
Rhein-Zeitung - Ausgabe Mayen vom 24.03.2005
Halleluja im Polse-Stüffje
Langenfelder "Maiengruß" pflegt das Volkslied
80 Jahre ist es her, dass der Quartettverein "Maiengruß" in Langenfeld gegründet wurde. Heute treffen sich die Männer zwei Mal im Monat zur Chorprobe mit Dirigent Rudi Scharrenbach im Vereinslokal "Zur Krone".
LANGENFELD. Nach und nach betreten die Sänger des "Quartettvereins Maiengruß" das Vereinslokal "Zur Krone". Es ist kurz vor acht Uhr. Der Chorleiter Rudi Scharrenbach bittet die Herren, mit in den Proberaum im ersten Stock zu kommen. "Jetzt kann es losgehen", sagt Lothar Schlicht. Denn Lothar Schlicht, Raimund Becker, Helmut Schmidt, Gerd Müller, Josef Wagner und Gerhard Klein sitzen schon etwas länger in einer Ecke des Lokals. Sie bilden den Vorstand des Chors und planen die nächsten Auftritte. Jeden zweiten Freitag im Monat, um 20 Uhr, treffen sich die Mitglieder des Männerchors hier. "Bei Goldenen Hochzeiten im Ort oder der Umgebung singen wir immer ein Ständchen", erzählt der Erste Vorsitzende Raimund Becker. "Kirchliche Anlässe nehmen wir natürlich auch wahr. Im Dezember singen wir an Adventsfeiern oder auf dem Weihnachtsmarkt."
Im Jahre 1924 gründeten gesellige Langenfelder Männer den Quartettverein "Maiengruß", die Eintragung in das Vereinsregister erfolgte erst 1995. Damals wie heute betätigen sich die Mitglieder in "sangesfreudiger Weise", um die Tradition des Volkslieds zu pflegen. Und seit 1924 treffen sich die Sänger im "Polse-Stüffje", wie sie ihr Vereinslokal "Zur Krone" liebevoll nennen. "Wir sind ein sehr geselliger Verein. Alt und Jung verstehen sich", berichtet Raimund Becker.
Heute besteht der Quartettverein aus 59 Mitgliedern. Davon sind 28 als aktive Sänger im Chor tätig. Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf die Jubiläumsfeier im letzten Jahr. Anlässlich des 80-jährigen Bestehens veranstaltete der Verein ein Sängerfest mit zehn Gastvereinen.
Jeder Blick ist auf den langjährigen Chorleiter Rudi Scharrenbach gerichtet. "Konzentration. Wir beginnen mit einer einfachen Gesangsprobe", sagt der Dirigent und hebt die rechte Hand. Ein langgezogenes "Halleluja" schallt durch den Proberaum des Quartettvereins. Jeder Sänger hat seine Tonlage gefunden. Das erste Volkslied wird angestimmt.
"Zunehmend bemühen wir uns, auch moderne Stücke in unser Repertoire aufzunehmen", erzählt Raimund Becker, der während der Probe eine kleine Pause einlegt. "Schließlich soll der Nachwuchs auch Spaß am Singen haben." Die Nachwuchsförderung im "Quartettverein" wird groß geschrieben. Denn auch die nächste Jubiläumsfeier soll groß gefeiert werden.
Außerhalb der Proben und Auftritte treffen sich die Mitglieder zu jährlichen Ausflügen oder Wandertagen mit der Familie. "Mit solchen Aktivitäten beleben wir den Zusammenhalt unseres Vereins", erklärt der Vorsitzende. "Wir freuen uns über jeden Sänger, der uns besucht. Jeder ist herzlich eingeladen, unverbindlich an unseren Proben teilzunehmen", sagt Raimund Becker.
Nach der kurzen Pause geht es weiter. Und die Männer üben konzentriert weiter. Noch eine halbe Stunde wird gesungen. Danach verlassen die 28 Sänger den Proberaum und treten den Heimweg an. Freitag in zwei Wochen geht es weiter. Vielleicht darf sich der Verein dann über das eine oder andere neue Gesicht freuen. Julian Turek
Offenbach-Post, Ausgabe vom 18.03.2009
Ständchen für den ältesten Verein in Eppertshausen - Verena Scholze
„Wir sind sehr stolz auf das heutige Programm, und dass uns so viele Chöre zu unserem Jubiläum die Ehre geben“, erzählt Heinz Ries, Vorsitzender des Gesangsvereins Liederkranz-Frohsinn.
Zum 130-jährigen Bestehen des Gesangsvereins fand ein Jubiläumsliederabend statt, zu dem sich in der Mehrzweckhalle neben den Vereinsmitgliedern auch 19 befreundete Vereine versammelt hatten, um das Jubiläum standesgemäß zu begehen. Die weiteste Anreise hatte der Chor „Maiengruß“ aus Langenfeld in der Eifel.
Nach einem mittäglichen Zwischenstopp in Seligenstadt fand man sich abends rechtzeitig in Eppertshausen ein. Mit der Weise „Blüht im Frühling eine Rose“ besang der Chor das von allen so ersehnte Frühlingserwachen herbei. Ob Bass, Alt oder Bariton – die Töne schwebten durch den Raum und die Chöre brachten dem Publikum ein Ständchen nach dem anderen dar.
Der Gesangverein Liederkranz-Frohsinn wurde 1879 gegründet. Er ist der älteste Verein in Eppertshausen und Inhaber der Zelter-Plakette. Diese Auszeichnung wird Chören verliehen, die mehr als 100 Jahre bestehen. Der Liederkranz-Frohsinn besteht aus einem Männerchor unter Leitung von Manfred Küchler und dem Kinderchor mit Dirigentin Theresia Uglik. Die beiden Chöre engagieren sich das ganze Jahr über nicht nur musikalisch: So bereiten die Vereinsmitglieder das alljährliche Schlachtfest zu Fronleichnam vor. Der Kinderchor stellt seit mehreren Jahren die Osterkrone vor dem Rathaus auf, so auch dieses Jahr wieder am 2. April um 15 Uhr. Im September steht eine Fahrt zur Partnergemeinde nach Codigoro in Italien auf dem Programm und im Oktober veranstaltet der Chor ein weiteres Jubiläumskonzert mit den Frauen der Frohsinnchöre Ober-Roden und dem Tenor Andreas Wagner vom Staatstheater Darmstadt. „So viele gute Sängerinnen und Sänger kommen nicht allzu oft zusammen“, freut sich ein Chormitglied und blickt sich voller Stolz im Saal um. „Das ist ein wirklich gelungener Abend“.
Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Vordereifel, 17. Juli 2009
Quartettverein "Maiengruß" Langenfeld
Am 27./28. Juni 2009 feierte der Quartettverein "Maiengruß" Langenfeld e.V. sein 85-jähriges Bestehen im Rahmen eines Freundschaftssingens. Die Veranstaltung fand im Vereinsheim und auf dem Sportplatzgelände des TuS Langenfeld statt.
Folgende Vereine gaben dem Jubiläum bei schönem Sommerwetter einen festlich-lockeren Rahmen: Kirchenchor "Cäcilia" Moselkern, MGV "Cäcilia" 1879 Weibern e.V., Sangesfreunde Wiesemscheid, Liederkranz-Frohsinn 1879 e.V. Eppertshausen, Kirchenchor "Cäcilia" Langenfeld, MGV "Harmonie" Kempenich und der MGV "Eintracht" Kirchwald 1921 e.V.
Der Vorsitzende des Quartettvereins Langenfeld, Raimund Becker, begrüßte als Gastgeber die zahlreich erschienenen Musikfreunde mit den Worten: "Rede mit mir und du bist mein Mitmensch, singe mit mir und du bist mein Bruder und meine Schwester"!
In diesem Sinne brachten die Gast-Chöre dem Quartettverein Langenfeld ein Ständchen nach dem andern dar und die zahlreichen Zuhörer dankten es ihnen mit begeistertem Beifall.
"So viele gute Sängerinnen und Sänger kommen nicht allzu oft zusammen", freut sich ein Chormitglied und blickt voller Stolz in die Runde. "Das ist ein wirklich gelungenes Fest-Wochenende".
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